De Erdaunziehungskråft
De Aunziehungskråft der Erd´n
verursåcht vüle Leit Beschwerd´n.
Von Geburt aun bis zum Tod
håt ma damit sei´ liabe Not.
Jed´s Baby nimmt beizeit´n wåhr,
der Schnuller fållt bis unt´n går.
Und steht des Kind daun auf vom Bod´n,
wird´s glei wieda nåch unt´n zog´n.
Vom Hinfåll´n san de Knia gaunz wund,
und schuld is wieder — ´s Erd´nrund.
Der Magnetismus dera Wölt,
håt Maunch´n scho´ a Haxl g´stöllt.
Vüle woll´n gaunz hoch hinaus
und baun si´ daun a Luftschloß aus.
Durt glaubn s´ daun — sie kennan über Aundere regier´n,
bis s´ weg´n der Aunziehungskråft wieder åbefliag´n.
Niemaund kaunn si´ vor dera Kråft versteck´n,
sie find´t an jed´n — in jeder Eck´n.
Ettl´e Leit is des gaunz recht,
weul net jeder åbheb´n mecht.
Se san åber daun do´ entsetzt,
waun si´eana Goder dera Kråft net wiedersetzt.
Oder waunst di aa nu so plågst,
und der Bauch immer mehr nåch unt´n wåchst.
So begleitet di´de Erdaunziehungskråft so laung du lebst
bis du in himmlisch´n Sphär´n schwebst.
Durt glaubst, du håst des endlich überwund´n,
åber tua di´net täusch´n — weu aa de g´fållenen Eng´l laund´n unt´n.