Hilfe
Des woar vielleicht a Tåg,
ana von de, de i goar net måg.
I gib zua, i kenn mi aum Computer net aus,
åba de, de da hölf´n, probier´n araglei aus.
Du sågst eana nu: — des håt Zeit,
åba se manan des haumma glei und san schon bereit.
Se klick´n wia de Wüld´n in deine Programme herum,
du stehst daneb´n und schaust nur dumm.
Se tan da neiche Möglichkeit´n installier´n,
dabei kriagst nedamoi de oid´n ins Hirn.
Du siachst eana aun, daß aa nix wiss´n,
daun nennans dein Computer nu ohne Gewiss´n
a oid´s Klumpat und nu vül mehr,
und reiß´n aun deine Nerv´n hin und her.
Daneb´n queng´ln de Kinder und haun da wås z´saum,
net meine ——´s san de wås mitbråcht haum.
Irgendwaun sans fertig und hearn auf
und såg´n: "Jetzt håst vül bess´re Såch´n drauf."
I wirf nur gaunz schüchtern ein:
„Wo find i denn meine oid´n Datei´n?
Des neiche Programm, des hülft ma net,
waun der oide Inhoit net zur Verfügung steht."
Oba se schaun di nur gaunz trotzig aun,
und manan: "Für wen håb´ i denn des ålles taun?
Doch nur für di, damitst da leichta tuast,
damitst net sovül umanaundklick´n muaßt.
Des wås do drin woar, woar eh nur Mü´,
jetzt håst wenigst´a gaunz neiches Spü´."
Mit vül Zeitaufwaund håb i ´s daun checkt
und de oid´n Programme zum Leb´n erweckt.
Oba waun mi nu moi wer b´suacht – net ums Verreck´n
låß i s´aun mein Computer — den werd i versteck´n.