Schuhe vor dem AltarMit der Aktion "Schuh tut gut" setzte die Kolpingsfamilie am Gedenktag von Adolph Kolping bewußt ein Zeichen dafür, dass Gott immer wieder Spuren im Leben eines Menschen hinterlässt. Als junger Mann hatte der Gründer ja selbst das Schusterhandwerk erlernt, bevor er zum Priester berufen wurde. Er wußte, dass ein guter Schuh Halt und den nötigen Gripp gibt, um entschlossen und mutig durchs Leben zu gehen.
 
Die Spenden- und Sammelaktion des Kolpingwerkes Deutschland  soll der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung zugute kommen. Diese Stiftung unterstützt beispielsweise Wohnheime für Auszubildende und Jugendliche, Projekte mit Behinderten und Flüchtlingen, ermöglicht den Bau von Brunnen in Entwicklungsländern und vieles mehr. Beim letzten Kolpingtag in Köln wurden bei dieser Aktion über 25.000 Paar Schuhe gespendet.
 
Den festlichen Gedenkgottesdienst hatte der Kolpingchor unter Leitung von Thomas Fischer mitgestaltet. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Präses Udo Klösel  für alle Schuhspenden. Viele Kirchenbesucher nahmen seine Einladung an und stärkten sich nach dem Gottesdienst vor dem Kriegerdenkmal mit Glühwein und Lebkuchen, den die Verantwortlichen der Kolpingsfamilie um Vorsitzenden Fabian Boßle ausschenkten.