MaschierboarischBeim achten Hohenfelser Heimatabend hatte das Publikum schnell "De 3 Andern" zum Favoriten auserkoren und forderte vehement Zugabe. Bettina, Uschi und Franz Rappl waren als Trio bereits zum zweiten Mal in den Keltensaal gekommen. Zur Erheiterung der Zuschauer forderten sie verschärft eine Runde Schnaps. Bürgermeister Bernhard Graf und Moderatorin Resi Koller versuchten vergeblich zu erklären, warum dies nicht möglich wäre. Schließlich hatten doch einige gute Geister doch noch eine Flasche Schnaps aufgetrieben, so dass die durstigen Musikanten nach der Pause endlich zur ihrem Schnäpschen kamen.
 
Aus dem Hohenfelser Land trugen Pfarrer Udo Klösel, Gabi Dechant und Alois Koller humorvolle Text vor und Fabian und Jonas Mirbeth wirbelten gekonnt auf der Tastatur ihres Akkordeons. Während der Nachwuchs der VTG Hohenfelser Land unterm dem Beifall des Publikums den "Kikeriki" und einen Marschierboarisch vorführte, präsentierten die großen VTGler den "Dätscher" und eine aus vier Polken selbst zusammengestrickte Polka. Der höchst unterhaltsame Heimatabend war durch die Beratzhausener Gautrachtenkapelle unter Leitung von Herbert Ehrl eröffnet worden. Mit von der Partie waren auch wieder die Hamberger Buam, die mit ihren hintergründigen Witzen Lachsalven bei den Besuchern hervorriefen.
 
Am Ende der Veranstaltung, die VTG-Vorsitzender Reinhold Kollroß unter das Motto "A weng a Alts und a weng a Neis" gestellt hatte, bedankte er sich bei allen Gästen und Akteuren für ihren Beitrag zu dem vierstündigen kurzweiligen Abend. Sein besonderes Lob galt Resi Koller, die in gekonnter Weise durch das Programm geführt hatte.