Zu Beginn der Sitzung am 13. September informierte Sebastian Zirngibl von der Energieagentur Regensburg über das Ergebnis des Energiecoachings, zu dem die Gemeinde 2015 den Auftrag erteilt hatte. Gegen den geplanten Umbau des Rinderstalles in zwei Einliegerwohnungen durch Patricia und Karl Ehrensberger sowie dem Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage durch Andrea und Michael Graw in Markstetten gab es keine Einwände.

 

Einstimmig beschloss auch das Gremium die Aufstellung einer Einbeziehungssatzung für die Flurnummern 264/1-3 in Markstetten. Die Gesamtfläche wird nach Abschluss des Verfahrens als Wohngebiet ausgewiesen und ist im Rahmen der satzungsmäßigen Regelungen bebaubar. Für den Markt fallen keine Kosten an.

 

Im Rahmen der Schulsanierung wurde nachträglich die Vergabe des Treppengeländers durch den Bürgermeister vom Marktrat genehmigt. Die Vergabe erfolgte auf Vorschlag des Architekten an die Firma Bär aus Edelsfeld zum Betrag von 12.324,51 €.

 

Im Bereich Schneider- und Turmgasse war der Kanal bereits durch die Firma Pfaffinger erfasst und gereinigt worden. Es soll ein weiterer Abschnitt in Angriff genommen werden. Bei der Ausschreibung der Arbeiten für Kanalreinigung und TV-Kontrolluntersuchung war die Firma Schnurrer Kanaltechnik GmbH. aus Weiden mit 36.363,27 €. Die Förderschnecke Nr. 3 soll im Frühjahr ersetzt werden. Sie gehört noch zur Erstausstattung der Hohenfelser Kläranlage. Da die Prodiktion ihrer Nachfolgerin etwa sechs Monate dauert, wurde der Auftrag an die Firma Kuhn GmbH aus Höpfingen, die auch schon die Vorgängerin produzierte, zum Betrag von 47.275 € erteilt. In der Summe ist auch die Demontage und Montage enthalten.

 

Nach kurzer Diskussion beschloss der Marktrat mit einer Gegenstimme, dass antrgsgemäß künftig auch Trauungen auf der Fichtenranch möglich sind.

 

Bislang wurden jährlich die Rechnungsprüfer für das Vorjahr durch das Gremium bestimmt. Auf Vorschlag des Bürgermeister wurde nun ein Rechnungsprüfungsausschuss für die restliche Periode beschlossen. Ihm gehören Stefan Spandl, Marianne Steuer und Albert Vogl an.

 

Bürgermeister Bernhard Graf infomierte über die durchgeführten Landschaftspflegemaßnehmen, den Umzug des Postshops ab Oktober in die Mühlenbäckerei und die Errichtung einer E-Bike-Ladestation beim Kommunbrauhaus. Die Ladestation wird von der österreichischen Firma Stranger Elektrotechnik GmbH zum Preis von ca. 3.700 € geliefert. Auch wenn das Förderprogramm schon zeitlich abgelaufen war, erhält die Gemeinde einen pauschalen Zuschuss von 1.000 €.

 

Die Ausschreibung für die Brücke in Lauf und GVS Ammelacker erfolgt zwar jetzt, aber die Arbeiten sollen auf Empfehlung von Ingenieur Günther Riepl erst im Frühjahr ausgeführt werden, da dann günstigere Angebote zu erwarten sind. Der Kreisjungendring Neumarkt hatte eine Elternbefragung online durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich 864 Familien landkreisweit, aus dem Gemeindebereich Hohenfels allerdings nur vier.