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Sitzung vom 26.01.2016Schwerpunktmäßig wurden in der Sitzung am 26. Januar Bausachen behandelt. Wegen der geplanten Errrichtung eines Blockheizkraftwerkes in Pöllnricht durch die Bayernwerk Natur wurde der Markt als Träger öffentlicher Belange gehört. Durch die Umrüstung der bestehenden Anlage tritt eine Verbsserung ein, die im Truppenübungsplatz ausgewiesenen FFH-Gebiete sind nicht beeinträchtigt.

 

Im Bereich der 110-kV Freileitung zwischen den Umspannwerken Burglengenfeld und Parsberg soll die bisherige Leitung durch ein Hochtemperaturseil ersetzt werden.  Die bestehnden Masten werden je nach Bedarf zwischen 3,50 und 8,00 Meter erhöht. Denn wenn Strom durch Metall fließt, wird es erwärmt. Je höher die Stromflüsse, umso höher deshalb die Temperatur (150° Grad Celsius statt bisher 80° Grad Celsius). Hochtemperaturseile können dadurch bis zu doppelt so viel Strom transportieren wie das bisherige Leiterseil aus Alumiumkomponenten. Das Seil besteht aus einer speziellen Aluminiumlegierung, in deren Mitte sich ein Karbonkern befindet. Er sorgt dafür, dass die Leitung Betriebstemperaturen bis 175 Grad Celsius aushält.

Es wurden sowohl keine Einwände gegen beide Projekte erhoben als auch den nachfolgenden geplanten Bauvorhaben zugestimmt: Johann Landfried, Stetten: Neubau einer Lagerhalle mit Hackschnitzelbunker und Heizanlage / Markus ud Yvone Bogner, Großbissendorf: Erweiterung des Zweifamilienhauses / Armin Obwandner, Hohenfels: Errichtung eines Carports / Margit Walter, Hohenfels: Erweiterung des Wohnhauses.


Armin Obwandner hatte beantragt, dass ihm bei der Bestimmung der Fassadenfarbe gestattet würde, von den Vorgaben der Gestaltungssatzung abzuweichen. Die Entscheidung soll erst nach einem Musteranstrich getroffen werden.

Im letzten Punkt informierte der Bürgermeister u.a. über die geplante Errichtung von WLAN Hotspots beim Rathaus und Kommunbrauhaus, den neuen Turnhallenbelegungsplan und Turnhallenordnung und den Antrag der Familie Kuhlen-Koch. 2016, teilte die US-Armee mit, würden im Truppenübungsplatz 6 Arbeitsplatzstellen und 2017 weitere fünf Arbeitsplatzstellen abgebaut. Die die Stellen schon nicht mehr besetzt sind, werden Kündigungen nicht notwendig.

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