44.) Staden, 30 X 14
Euer Hochwürden! Nachdem mein Dienst mir es erlaubt, gestatte ich mir, auch wieder etwas hören zu lassen. -  Privatsache folgt -
Hie und da finden wir einen Fetzen Zeitung, die wir mit wacher Heißbegierde durchlesen, allerdings auch alte Sachen, doch leider ist noch kein Fünklein von Frieden zu sehen.....
Der Rest unserer Compagnie hat die letzten Tage Pferde u. Wagen ankaufen müssen zur Nachschaffung von Armeebedürfnissen. Auch mußten unsere Leute Vieh beitreiben, tote Tiere eingraben, tote Kameraden beerdigen, die man hie und da noch finden sollte. Heute Freitag und vor 8 Tagen mußten sie Kirchen reinigen, die von rücksichtslosen pr.... [d.h. preußischen] Truppen als Pferdestall benutzt wurden. Immer ist es hier besser, als den Kopf hinzuhalten.

Von Termond [Dendermonde?] bis hieher 20 km hinter Thielt [Tielt?] ist alles verschont, aber hier u. Umgebung ist wieder alles niedergebrannt, teils durch eigene Schuld, weil sie auf unsere Leute schossen, teils auch unschuldig, wie mir gestern ein anscheinend glaubwürdiger junger Bauersmann erzählte: „Der Deutsche Kaffee trunken, ist beim Nachbar seinem Bruder in 100 m Entfernung Feuer aufgegangen [“] – Franzmann – er deutete uns an, daß sich 2 Franzosen in oder außerhalb der Häuser versteckt hielten und dann nach den deutschen Truppen schossen, also in den Rücken. „Bruder nich weißen, Bruder erschlagen, Jammer“. Ich glaube sicher, daß sein Bruder nichts wußte und doch mußte er sein Leben lassen. Ich habe soeben die bedauernswerte Frau gesehen, wie sie von ihrem schwiegerväterlichen Anwesen wegging mit ihren 3 Kindern zu ihrem niedergebrannten Anwesen. Auch habe ich den Alten gesehen, der scheint`s noch selbst wirtschaftet und den modernsten Hof besitzt, den ich je noch hier gesehen habe. Die Leute sind hier durchwegs noch gut katholisch. Das sieht man schon an den vielen Kindern und an den Zimmereinrichtungen. In jeder Bauernstube über dem scheinbar alten offenen Rauchfang auf einem Podest sieht  man die zinnernen oder gemalten porzellanenen Teller aufgestellt als Zierde, in der Mitte ein Crucifix mit 2 Leuchtern oder einer Lourdesstatue, besonders sieht man die Herz Jesu u. Maria Bilder, u. die Reichen haben ihre vergoldeten Crucifixe u. Leuchter u. Statuen unter einem großen Glassturz. Die Zimmerwände sind durchwegs mit Tapeten ausgeschlagen. Dagegen keine Weißdecken. Der Fußboden ist gepflastert, der Eingang ist direkt vom Freien. Es gibt keinen Hausflur. Die Gebäude sind nach alter Art mit Stroh gedeckt. Die größten Höfe umfassen durchwegs 20-30 ha, aber diese sind vereinzelt. Die meisten haben ein Pferd, die Großen 3 schöne Zuchtstuten. Wir kauften prächtige Pferde für 1600 Franken, in Deutschland würde das Pferd 2000 M kosten. Uns kostet es bloß einen Fetzen Papier mit Bleistift geschrieben. Gestern zeigte mir ein Bauersmann einen Coupon, darauf stand: Schwarzstute in Empfang genommen. Name unleserlich. Traurig aber wahr, wie die Leute geprellt werden. Sollte doch mindestens von einem Offizier unterzeichnet sein. Es ist halt Krieg. Viele sehen es ein, daß es besser gewesen wäre, wenn sie neutral geblieben wären; der vorgenannte junge Bauersmann meinte, wir sollten deutsch geblieben sein, er meinte, deutsch gesinnt. Es ist schrecklich, was den Leuten weiß gemacht wurde. In Thaucourt [Thiaucourt] mußten ich und ein Kamerad 12 Fuhrwerke bestellen. Ich kam zu einem braven Bauersmann, er lud uns zur Nachmittagsvesper ein, es gab schwarzen Kaffee mit Milch in Extrakanne, geräucherten Speck, Fleisch kann man nicht sagen, es war 20-25 cm hoch, so fett sind hier die Schweine und rauhes Belgerbrot. Während der Dolmetscherei brachte ich aus der Frau heraus, daß ihnen weiß gemacht wurde, wir würden die Kinder und sie umbringen, daher auch die Furcht der Leute. In Gegenden, wo sich kaum Militär aufhielt, konnte ich beobachten, daß die Kindern davonliefen, die Frauen sofort die Türen zumachen. Im Standquartier werden die Leute zutraulicher, grüßen von weitem. Gestern sagte ein Geschäftsmann zu mir: „Ich nich mehr davon loppen, ich gut dablebe.“ Die Leute kommen zur Überzeugung, daß es weit besser gewesen wäre, wenn sie geblieben wären, hätten sie doch ihr Hab und Gut. Ich gebe mir alle Mühe, ebenso viele Kameraden, auch recht freundlich gegen sie zu sein, dadurch kommen sie zur Einsicht, daß sie von den gemeinen Zeitungsschreibern u. ihrer eigenen Regierung betrogen worden sind. Besonders die Gewerbetreibenden freuen sich, daß sie deutsch werden. Ein Schlossermeister wurde mitgeschickt zum Fuhrwerk bestellen. Er meinte unter anderem: „Ich deutsch lernen. Deutschland jut bezahle.“ Ich fragte ihn, was hier bezahlt wird pro Tag. 1 Frank sage und schreibe 1 Frank – 80 H. Er war ganz weg, als ich ihm sagte, daß Deutschland 4-8 Franken bezahle. Er ging am liebsten gleich mit uns.
Ein Bauersmann von Gent meinte: “Wir Neudeutschland.“ Viele haben scheinbar Freude, daß sie zu Deutschland gehören, besonders Flandern. Ein Professor am Priesterseminar sagte: „Deutschland solle noch 3 Tage gewartet haben, so wäre es mitgegangen“. Ganz Flandern sei franzosenfeindlich infolge eigenmächtiger Diktatur in Gesetz und Religion, sowie Sprache. Schon seit 20 Jahren werden die Flandern gezwungen, französisch zu lernen. Vorderbelgien, die Wallonen sprechen größtenteils französisch. Flandern wollte nicht französisch sprechen. Obiger Professor ist englisch gesinnt und meinte: „Warum hat Deutschland den Krieg nicht an England erklärt.“ Das scheint sein Steckenpferd zu sein; keine andere Einwendung wußte er nicht als: „Was können wir machen.“ Die es gemacht haben, müssen es vor Gott verantworten. Ein Kollege von ihm, der aus Furcht vor den Preußen in Zivilkleidung ging, sagte, als ich meinte, Belgien solle neutral geblieben sein, Luxemburg habe 400 000 Mark erhalten: „Sie sind Katholik, würden Sie Ihre Ehre für einige tausend Mark preisgeben?“ Allerdings mußte ich das verneinen. „Gut, so war es mit Belgien auch“(?!) An die diplomatische Mache der Engländer will er nicht glauben. Das ganze Volk vom Professor bis Bauer war leichtgläubig für belgische u. englische Ohrenbläser u. schwergläubig für Wahrheit, bzw. deutsche Nachrichten, denn sonst konnte er mir nicht weiß machen, Deutschland hätte bei Lüttich u. Namur allein 100 000 Mann verloren, das ließ er sich nicht abstreiten. Bei Lüttich waren es 200 oder 2000 Mann (?). Soldaten, die bei Lüttich dabei waren sagen, es gibt bei keiner Schlacht so viele Verwundete als hier in den letzten 8 Tagen und ich wundere mich nur, daß wir nicht schon lange zurückmußten, wäre die schwere Artillerie nicht zu Hilfe gekommen. Trupps von 100-150 Mann Leichtverwundete waren keine Seltenheiten. Bei einem Commander gab es 2-3000 Verwundete an einem Tage. Die Verbündeten gingen immer zurück oder wurden rasch zurückgetrieben, aber hier hatten sie sich stark verschanzt. Es wurde Sturm gelaufen. Sie sahen keinen Feind, auch die Verschanzungen nicht. Als sie noch an den Gewehrläufen standen und zwar ohne Deckung, bekamen sie hinten u. vorn Feuer und von oben Schrappnell, daß sie nicht mehr wußten, was sie in der Verzweiflung tun sollten. Sie liefen herdenweise zurück, wie die Franzosen es anfangs taten und dadurch die großen Verluste. Es waren eben lauter Freiwillige und neue Truppen, die keine Erfahrung haben. Tote gab es verhältnismäßig wenige, aber Verwundete lauter Schrappnelschuß. Aber jetzt ist soviel Artillerie da, daß sie nicht mehr durchkönnen. Noch etwas Interessantes. Gestern war ich am Generalkommando beim Befehlsempfang. Es war ein gefangener Franzose und ein Schottländer da. Der Schottländer hat einen verwundeten deutschen Offizier weit zurückgetragen und ist in Gefangenschaft geraten. Die Schottländer sind interessant. Er trägt Schnürschuhe mit Gamaschen, rot und blau karierte Strümpfe mit unter dem Knie verzierten Spitzen von gleicher Farbe, dann blaurot karierten Rock, wie die Mädchen, aber noch kürzer, so daß die Knie blank liegen. Unter dem Rock hat er keine Hosen an. Als Oberkleid trägt er eine elegant gut sitzende Art Jagdblouson und als Kopfbedeckung eine von hinten nach vorne geschwungene Mütze mit 2 kleinen Quasten. Die Mützen sitzen bloß droben wie hinaufgelegt. Es war ein sauberer junger Mensch. Ein Stabsoffizier unterhielt sich lange mit ihm und reichte ihm eine Zigarre. Überhaupt sind die Engländer Sportsmenschen dem Anzug nach, Kniehosen, aufgedrehte Tuchgamaschen und schneidiger Art Jagdblouson. Stoff der Engländer und Schottländer ist braun, guter Stoff mit vergoldeten Knöpfen, die Kopfbedeckung ist braune Sportsmütze. Sie tragen mit Vorliebe den Mantel über dem Arm und haben ein vornehmes Benehmen.
Die Franzosen dagegen sind Trottel und haben schmutziges Aussehen. Sie riechen auch schon von weitem. Noch etwas, das auch sie interessieren mag. Des Öfteren habe ich schon gehört, daß die Vernichtung des Belgierlandes zum größten Teil der Geistlichkeit in die Schuhe geschoben wird. Besonders sind es die  pr. Truppen, werden mich schon verstehen. Kaum ist so ein junges Bürschchen 8 Tage im Felde, so hat er schon das Wort: „Verfluchte Pfaffenbande“ im Munde. Es wäre und ist ja zu bedauern, wenn die hiesige katholische Geistlichkeit das Volk zum Schießen auf uns verleitet hatte, (Ist durch die Generalkommandantur widerrufen worden.  Ertl, Pfr.) aber der Professor bestreitet es. Sie sollen vom Kirchturm aus die deutschen Stellungen verraten haben usw. Ich weiß ja, daß das Volk stark an seiner Geistlichkeit hängt und habe auch schon aus dem Munde eines Belgiers, der vor Antwerpen zu uns kam u. zurück wollte aber abgewiesen wurde, die ärgerliche Bemerkung gehört: Unser Militär ist eine ungebildete Bande. Da sehen sie, was sie mit ihrer Pfaffenherrschaft erreicht haben, drehte sich um und ging wieder weiter. Da wird`s nach dem Krieg wieder losgehen, wenn alle diese Schauermärchen aufkommen. Der Professor meinte, es wird viel gelogen und er hat Recht. Hochw. H. Pfarrer seien Sie nicht ungehalten, daß ich Ihnen soviel vorgeplaudert habe, ich meine, es ist leichter, wenn ich Ihnen auch etwas schriftlich erzählen kann, da es mir mündlich nicht möglich ist. Es geht mir soweit jetzt gut, wir haben keine Not, denn Belgien ist reich an Vieh, Brot ist knapp. Heute Nacht war wieder ein Sturmangriff und es hat wieder viele Leute gekostet, aber soll gutes Stück vorwärts gegangen sein. Soeben haben sie 2 Transport Franzosen durchgebracht; die ganze Nacht knattert es und heut morgen ging`s mit der schweren drauf. Soviel kenne ich, daß die Hauptmacht oder Widerstand gebrochen ist. Vielleicht ist uns doch bald der Sieg, daß es bald Schluß wird. Die lb. Muttergottes, unsere Landespatronin wird Fürbitte einlegen beim lb. Gott und es wieder zum Bessern lenken.
[es folgen zwei Zeilen Stenographie]
Viele Grüße an alle Bekannten, besonders seien Sie herzlich gegrüßt von Ihrem dankschuldigen  Georg Plank 23. Reserve Armeecorps, Kommando des Trains  ½ bayr. Park-Compagnie.

Anfangs Dezember wurden einberufen:

  1. Ersatzreservisten:             Hierl Peter, Hohenfels

Igl Andreas, Höfla
Niebler Matthias, Hohenfels
Gaßner Andreas, Pillmannsricht
Meier Karl, Butzenhof
Karl Johann, Machendorf
Birgmeier Alois, Großbissendorf
Schindler Johann, Großbissendorf
Söllner

  1. Rekruten:              Meier Georg, Haarhof (Gymnasiast 9. Klasse Metten)

Vogl Fritz, Hohenfels
Kellermann Anton, Hohenfels
Pirzer Josef, Butzenhof
Söllner Max, Markstetten
Dumbacher Xaver, Markstetten
Wurm Martin, Fuchsmühl
Vogl Ernst
Im Oktober wurden einberufen als Rekruten:
1) Geitner Johann, Schmied, Hohenfels
2) Bäuml Johann, Bauerssohn, Großbissendorf
            3) Geitner Martin
Weitere Einberufungen  21. Dezember 1914
Münchsmeyer Johann
Janker [?]
Hummel Peter
Stadlmeier Wolfgang
Metz Alois
Herrmann Johann
Laßleben Wolfgang
Januar 1915: Landsturmleute:          Braun, Großbissendorf (Hirt)
Ferstl Georg, Gütler, Markstetten
Perras, Aushilfspostbote, Hohenfels
Kriegs-Freiwilliger: Wittl Josef, Maurer, Hohenfels (Adlgirglseph [= Hausname])

44.) Aachen, 16. XI. 14  Euer Wohlgeb. Rester und ich sind soeben auf dem Retourtransport nach der Heimat; auch haben wir einige Franzmänner mitgebracht. Wir waren in der Nähe von Calais. Auf frohes Wiedersehen grüßt Sie Ludwig Böhm, Rester

45.) St. Julien, 17 XI. 14  Hochgeehrter H. Seelsorger! Sende Ihnen und Ihren w. Eltern die besten Grüße aus dem Kriegsschauplatze, bin gesund etc. Kellermann Simon

46.) 21/XI. 14 Euer Hochwürden! Habe heute eine kleine Pause; deshalb will ich Ihnen einige Zeilen schreiben; hoffe, daß Ihnen diese Zeilen gesund, wie ich es bin antreffen. Schrecklich ist das Wort: Krieg, auch für diejenigen, welche nichts vom Kampfgewühl sehen, denn es wirkt das Wort schon. Das ist das Schrecklichste, von einem Feind bedroht sein und nichts dagegen machen zu können. Dieser Feind ist der jüngste Kampfgenosse, der Flieger, von welchen wir schon manches erzählen können. Schildere Ihnen einen Fall bei Serras. – Am 6. Sept. hatten wir Bivak bei Athienville; vor uns lag das 15. Inf. Rgt. 14. Inf. Rgt. 6. Feld Art.Haup. u. 2. preuß. Feld.Art.Rgt. Es war ein Donnern und ein Beben in einem fort, ohne eine geringe Pause, früh 2 Uhr hieß es bei unserer Munitionskolonne satteln und anspannen. In 15 Minuten waren wir marschbereit, wir wußten nicht wohin, aber das sahen wir, daß es vor ging, um 4 Uhr kamen wir an einen Waldrand; vor diesem stand das preußische 42. Art. Rgt. in heftiger Feuerstellung. Die feindlichen Schrappnels schlugen vor und hinter uns ein, unsere Pferde wurden sehr unruhig; von uns war ein jeder einen Moment kreidebleich, bis wir das gefährliche Schauspiel etwas gewohnt waren. Auf einmal ein fürchterlicher Krach, eine feindliche Granate hatte einen Volltreffer in ein Geschütz der preußischen Artillerie.       4  Kanoniere und der Geschützführer hatten den Heldentod gefunden, wir mußten Munition abliefern und sofort retour nach Moyenwig [Moyenvic] um neue Munition. Was aus der preußischen Batterie geworden ist, haben wir erst später erfahren, daß sie 11 Mann verloren, auch 2 Geschütze waren vernichtet. Wir kamen bis 12 Uhr nach Arrakourt [Arracourt] mit neuer Munition, standen in einem Weizenfeld in Deckung. Auf der Straße zogen mehrere Kolonnen vor, das Feuer vor uns war schrecklich anzuhören; wir hatten abgekocht und lagen neben den Munitionswägen. Da plötzlich ein heller durchdringender Krach, ein 2., ein 3. Wir fuhren in die Höhe, unser Hauptmann gab das Kommando an die Pferde, weil dieselben sehr unruhig wurden. Da hörten wir schon ein Schreien und Winseln, ein Kanonier war am Kopf, ein anderer am Oberschenkel und ein Fahrer am Rücken, letzterer schwer verletzt. Keiner wußte woher die Granaten kamen, denn wir glaubten anfänglich, es seien Granaten – aber da kam uns der Blick nach oben und in ca. 1500 m Höhe umkreiste uns ein feindlicher Flieger und wir mußten zusehen, wie er seine verderblichen Bomben fallen ließ; auch war noch kein Abwehrgeschütz vorhanden; wir mußten bleiben, wo wir waren. Der Flieger verschwand wieder; seit diesem Vorfall hat mancher von uns an das Beten gedacht, denn es sind viele bei uns, welche schon längst das Beten vergessen haben. Seit dieser Zeit ist schon vieles vorgefallen; aber eine ganz andere Stimmung ist jetzt darin. Wenn es heißt am Sonntag: Wer in die Kirche gehen will,- fehlt nicht einer. Geehrter Herr Pfarrer! Dieser unheimliche Gegner, welchen ich schon betonte, ist ein Schrecken des Krieges, weil man dagegen wehrlos ist. Hoffe auf baldiges Wiedersehen. Wir haben eine sehr kalte Zeit. Im seligen Vertrauen auf unsere Muttergottes verbleibe ich
Ihr ergebener S. Kellermann

Einberufungen am 2. Februar
1 ) Edenharter Ludwig, Bauer von Großbissendorf  verheiratet
2.) Meier Xaver, Gütler, von Hohenfels  verheiratet
3.) Herrmann, Taglöhner von Hohenfels  verheiratet
4.) Zaschka Anton, Hafner von Hohenfels  verheiratet

  1. Eichenseer Ignaz, Dienstknecht von Hohenfels
  2. Spandl Mathias, Zimmermann, von Hohenfels
  3. Seitz Josef, Pillmannsricht Knecht
  4. Edenharter Johann, Bauer von Harras  verheiratet
  5. Siebzehnriebl Max, Lehrer, Großbissendorf  verheiratet
  6. Söllner Johann von Großbissendorf
  7. Stadlmeier Michl
  8. Brock Alois, Dienstknecht, Ziegelhütte  verh.“