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Vielleicht erstmals in der Geschichte des Marktes konnte der vom Bürgermeister vorgestellte Haushaltplan nicht verabschiedet werden, da er gegen die haushaltsrechtlichen Bestimmungen verstößt. Denn im Verwaltungsplan decken die Einnahmen durch Kanalbenutzungsgebühren nicht die Betriebsausgaben.

 

Marktrat Bernhard Birgmeier monierte, dass durch die Unterdeckung in Höhe von 113.000,00 € die haushaltsrechtlichen Bestimmungen verletzt seien. Da der Haushaltsplan infolge des Antrages auf Bedarfzuweisung auch bereits der Regierung der Oberpfalz vorgelegt wurde, muss natürlich auch dort die Korrektur des fehlerhaften Verwaltungshaushaltsplanes erfolgen. Der Beschluß über den Haushaltsplan wurde wegen des Fehlers bis zur nächsten Sitzung zurückgestellt.

 

Patrick Pschierl aus Stetten will das bestehende Einfamilienhaus sanieren und daran anbauen. Die Stockschützen planen den Bau eines Unterstandes auf der Schulsportanlage, der parallel zur Stockbahn auf der dem Parkplatz zugewandten Seite errichtet werden soll. Beide Bauvorhaben wurden durch das Gremium befürwortet.

Zuvor hatte Architekt Werner Hedrich die Ergebnisse der Ausschreibungen für die Schulsanierung vorgestellt. Ursprünglich war sie bereits für Februar/März angedacht gewesen. Von jeweils zehn angeschriebenen Firmen wurde nur zwei Gebote abgegeben. Die Heizungsinstallation wurde auf Vorschlag des Architekten an die Firma Sebastian Schön aus Velburg vergeben, dessen Gebot 60.041,59 € betrug. Ebenso erhielt er den Zuschlag für die Sanitärinstallation. Hier lag das Gebot der Firma Schön bei 64.843,67 €.Den Auftrag für die weiteren Gewerke Stark- und Schwachstromanlage (angefragt 9 Firmen / abgegeben 2 Firmen/günstiges Angebot: 285.595,38 €) , Brandschutzanlage (4/1/22.215,87 €) und Beschallungs- ELA-Anlage (5/2/47.253,94 €) erhielt die Firma Elektro-Freytag aus Parsberg.

Einstimmig wählten die Markträte Heinz Vogl zum Jugendbeauftragten.

Vor der Sitzung waren schon der Standort für den Unterstand der Stockschützen, der künfige Zaunverlauf am Galgenbergweg vom Grundstück Geitner bis zur Brücke vor Ort besichtigt worden. Der freie Platz auf dem ehemaligen Grundstück Dechant-Siedafür soll so wie beim Kommunbrauhaus aufgefüllt werden. Beim Kommunbrauhaus äußerten sich die Markträte positiv über einen noch zu stellenden entsprechenden Antrag der Kommun-Markt uG auf Außenbestuhlung. Auch gegen die Errichtung eines Hinweisschildes der Bäckerei Meier gab es keine Einwände.

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