Mit Christus Brücken bauenSechs Mädchen und ein Junge feierten heuer mit Pfarrer Udo Klösel und ihren Angehörigen in der Pfarrei Hohenfels das Sakrament der ersten Hl. Kommunion. Den festlichen Gottesdienst umrahmte der Happy-Day-Chor unter Leitung von Philipp Watzek (Orgel) gesanglich. Instrumentalisten waren Robert Eichenseer (Posaune), Clarissa Hirschmann und Milena Vogel (beide Querflöte).

 

Auf ihren großen Tag hatten sich die sieben Kinder seit vergangenem Herbst vorbereitet. Das Thema des in dieser Wochen beginnenden 99. Katholikentages "Mit Christus Brücken bauen" wählten sie auch als Motto ihrer Kommunion. "Das Wort Brücke taucht in der Bibel überhaupt nicht auf." sagte Pfarrer Udo Klösel. "Jesus ist aber der Weg und Wege führen oft über Brücken. Daher kann man Christus auch als Brücke verstehen. Immer wenn wir Abendmahl feiern, bauen wir Brücken zu Gott, zum Nachbarn und zu jedem Einzelnen. Denn 'Communio' bedeutet Gemeinschaft. Ein Brücke ist das Bild für eine lebendige Beziehung zu Christus."

 

Mit Texten zum Kyrie, Hallelujah und ihren Fürbitten brachten sich die Kommunionkinder  Selina Breindl, Daniela Koller, Laura Götz, Victoria Ott, Tobias Vogel, Stefanie Wirth und Nina Zollbrecht ein. Während der nachmittäglichen Dankandacht legten sie ihre Spenden für die Kinder der Diaspora-Hilfe vor den Altar, vor dem in diesem Jahr eine große Holzbrücke auf Steinlagern das Motto symbolisierend errichtet war. Auf dem Josefsaltar zeigte eine siebenbögige Brücke die Portraits der Erstkommunikanten. Ihre Klassleiterin Teresa Brey hatte ihnen nach dem Gruppenfoto kleine Erinnerungsgeschenke überreicht.