"Fußball pur" gab es am vergangenen Wochenende auf der Sportanlage Siedafür. Die Verantwortlichen des TSV Hohenfels hatten ein buntes Rahmenprogramm zusammengestellt, das Jung und Alt anzog.

Hauptattraktion waren aber die zahlreichen Fussballspiele oder -turniere der verschiedenen Altersklassen. Die Anfeuerungsrufe der Eltern und Freunde im Ohr wurde manchmal verbissen, aber immer fair um den Ball gekämpft, eine Niederlage mit tiefen Schmerz empfunden und bei einem Sieg strahlten die Gesichter um die Wette.

Bei der E-Jugend gewann Hohenfels I, die sich den deutschen Meister Wolfsburg als ihr Logo ausgewählt hatten. Auf den Plätzen folgten: FSV Steinsberg (FC Barcelona), SV Seubersdorf III (Manchester United), TSV Hohenfels II (Besiktas Istanbul) und SV Seubersdorf I (Inter Mailand).

Im Turnier der G-Jugend dominierte das Team des ATSV Pirkensee-Ponholz, die für "Pokemon" antraten, vor den Mannschaften "Familie Feuerstein" (ASV Burglengenfeld), "Simpsons" (FC Rieden), "SpongeBob" (TSV Hohenfels) sowie "Biene Maja" (SV Lupburg).

Im Endspiel um den Seniorencup standen sich der TSV Hohenfels und ASV Burglengenfeld II gegenüber. Es ist müßig darüber zu philosophieren, ob die Verwertung der todsicheren Torchance durch Simon Koller zum 1:1-Ausgleich zu einem wesentlich anderen Spielergebnis geführt hätte. Denn die höherklassigeren Gäste waren den Platzherren überlegen, wenn auch das Spielergebnis von 1:4 nicht den Spielanteilen entsprach.

Nach dem 2:0 kurz vor Ende der ersten Spielhälfte gingen die Burglengenfelder in der zweiten Spielhälfte durch ein Elfmetertor mit 3:0 in Führung, bevor Benjamin Paulus der verdienten Ehrentreffer gelang.

Zuvor hatten im Spiel um den dritten Platz der SV Lupburg die Mannschaft aus Hardt mit 2:1 besiegt.

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