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Das Rathaus wird abgerissen.Einstimmig beschloss der Marktrat nach ausführlicher Diskussion über die wirtschaftlichste Lösung den Neubau des Rathauses an seiner bisherigen Stelle.

Für den Neubau erhhält die Gemeinde aus dem Konjunkturpaket II eine Förderung  bis zu einer Höhe von 175.000 Euro. Die Vorlage der Baupläne ist durch die Regierung der Oberpfalz bis Ende Juli bereits angefordert. Mit der Neubauplanung wurde Architekt Wachter beauftragt, der bereits in in der letzten Periode den Architektenwettstreit gewonnen hatte.

Die Spielplätze wurden turnusmäßig überprüft und defekte Teile in Höhe von 2825 Euro ersetzt. Für den Spielplatz "Sonnenstraße" wurde bei einer Eigenbeteiligung der Eltern in Höhe von 800 Euro die Anschaffung einer Seilbahn aus verzinktem Metall zum Bruttopreis von 4343 Euro beschlossen.

Eine intensive Diskussion ging der Abstimmung über die Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Effersdorf - Hitzendorf  in einer Länge von 2100 Metern voraus. Mehrheitlich sprachen sich die Räte für den Ausbau mit einer Asphaltdecke aus, der Alternativausbau mit einer wassergebundenen Decke wurde verworfen. Aufgrund der Einstufung als Radwanderweg (Lückenschluss zwischen dem Fünf-Flüsse-Radweg und dem Donauradweg) werden 45 Prozent der Kosten über 205.000 Euro durch das Amt für ländliche Entwicklung gefördert.

Im Rahmen der turnusmäßigen Nassreinigung der Straßenleuchten durch die E.ON wäre es möglich gewesen, kostengünstig die vorhandenen Leuchtmittel durch energieeinsparende zu ersetzen. Man beschloss, jeweils eine der beiden Leuchtstoffröhren an den Peitschenlampen auszubauen und dadurch etwa 900 Euro/Jahr einzusparen. Im übrigen solle abgewartet werden, ob die Nutzung der effizienteren DIML-Leuchten durch die E.ON, an die die Gemeinde vertraglich gebunden ist, gestattet wird. Denn dadurch wäre eine Leistungsreduzierung je Brennstelle von ca. 90 Watt auf etwa 30 Watt möglich gewesen. Bei einer Umrüstung auf die durch die E.ON angebotenen Leuchtmittel hääten sich die Umrüstkosten über ca. 16.000 Euro erst in vier Jahren amortisiert.

Der Antrag von Johannes Inzenhofer auf Erlaubnis zur Aufstellung von zwei Tischen mit Stühlen während den Ladenöffnungszeiten auf dem Gemeindegrund vor dem Geschäft fand die Zustimmung aller Gemeinderäte.

Im Friedhof sollen der Treppenaufgang am Haupttor saniert und die Außenfassade des Leichenhauses getüncht werden.

Seitens der tschechischen Gemeinde Strasice wurde der Abschluss eines Partnerschaftsvertrages  angeregt. Bürgermeister Bernhard Graf berichtete über seine zwei Treffen mit den Bürgermeistern und Räten der Gemeinde Strasice. Im einstimmigen Beschluss erklärte das Gremium seine Absicht, eine Partnerschaft mit der tschechischen Gemeinde Strasice aufzubauen. Zu diesem Zweck werden weitere Anstrengungen unternommen, die zur Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrages führen sollen.

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