Dem Amt des Vorsitzenden folgte nach Erwin Lang Dietmar Feuerer. Im Sommer 1995 führte die Kapelle mit dem Spielmannszug Lupburg einen "Großen Zapfenstreich" auf. Anlass war die Einweihung der Übungsräume, die ihr von der Marktgemeinde zur Verfügung gestellt worden waren. Denn aufgrund der zunehmenden Spielerzahl war der Platz im Pfarrsaal nicht mehr ausreichend. So zogen wir in unseren neuen Übungsraum unter der Turnhalle.

Beim Wertungsspiel im Oktober 1995 trat die Kapelle erstmals in der Höchst- bzw. Kunststufe an und wurde mit einem ersten Rang mit Belobigung ausgezeichnet. Beim Jahres Konzert 1996 zum 15-jährigen Bestehen erhielt Franz Sandner für seine großen Verdienste um die Kapelle die Bezirksmedaille des NBMB in Gold.

Ende 1996 gab Johann Schmidmeister sein Dirigentenamt ab. Die Kapellenleitung übernahm Hans Heiner Bettinger im Februar 1997. Ein "akzentuiert und feinsinnig spielendes Ensemble" stellte sich beim Weihnachtskonzert 1997 und beim mitreißenden Frühjahrskonzert 1998 dem begeisterten Publikum. Bereits Ende Juli 1997 war die Kapelle einer Einladung der Stadt Zweibrücken zum Altstadtfest und zur Serenade im berühmten Ronsengarten gefolgt.

Dietmar Feuerer übergab im Frühjahr 1999 nach vier Jahren das Amt des Vorsitzenden Robert Braun. Im Jahre 2000 beteiligte sich das Orchester an zwei Wertungsspielen in Auerbach und Nürnberg. In beiden Prüfungen wurden dei Leistungen der Kapelle in der Oberstufe mit "Sehr gut" bewertet. Im Jubiläumsjahr 2001 wurde Dietmar Feuerer erneut zum Vorsitzenden gewählt. Die Kapelle beteiligte sich am Frühjahrskonzert in Berching und im Sommer beim Jubiläum des Landasverbandes Singen und Musizieren in Bayern. Mit einem großen Konzert auf dem Haidplatz in Regensburg begeisterte sich unzählige Zuhörer.

Beim Festabend anlässlich des 20-jährigen Gründungsjubiläums wurde Franz Sandner aufgrund seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Bei diesem Jubiläum, das in "kleinen Kreis" gefeiert wurde, spielten sogar ehemalige Musiker mit. 2002 hatten wir bis jetzt die höchste Spielerquote. Wir hatten 41 Spieler und 7 Nachwuchsmusiker. Um unsere musikalische Leistung zu steigern, brachte Vorsitzender Dietmar Feuerer den Vorschlag, ein Übungswochenende in Pleystein oder in Gleißenberg zu verbringen. In der Blaskapelle wurde abgstimmt und man entschloss sich für ein Wochenende in Pleystein.