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Nach dreijähriger erzwungener Pause - der Gemeindesaal (Ruidl-Saal) wurde stillgelegt und letztendlich abgerissen - konnte zur Einweihung des neuen Keltensaals am 23.Juni 2002 der passende Einakter "Die Sitzung wird vertagt" aufgeführt werden.

Im Herbst des gleichen Jahres gaben die Akteure das Lustspiel "Der verwechselte Hochzeiter" zum Besten. Das Stück "Ziag di´aus, Josef" wurde 2003 zu einem durchschlagendne Erfolg wie so manche Aufführung der letzten Jahre. Es gab vier Vorstellungen.

 

2004 zog die komödie "Kohle, Moos und Mäuse" über 700 Zuschauer an. Erstmals in der Geschichte des Burgtheaters spielte das Theaterstück im Außenbereich. Die bescheidenen technischen Anfänge der Hohenfelser Schulbühne sind seit langem vorbei. Kontinuierlich wurde die Ausstattung des Burgtheaters verbessert. Der neue Spielort im Keltensaal besitzt eine für Laienbühnen beachtliche Größe von 50 m². Das über drei Meter hohe Bühnenbild entsteht in mehrwöchiger Arbeit durch Kulissenbauer und Maler. Sie haben etwa eine Fläche von über 40 m² zu gestalten. Die Vorarbeiten für den Kulissenbau erfolgen im Pfarrsaal. Mit dem Wechsel vom Pfarrsaal in den Ruidlsaal begann der Aufbau einer eigenen modernen Scheinwerferanlage. Zu vielen PAR-Scheinwerfern und Flutern sind im Laufe der Jahre mehrere Profilscheinwerfer hinzugekommen. Die Steuerung der gesamten Anlage erfolgt über ein modernes digitales Lichtstellpult. Durch die Gemeinde wurde die Bühne im Keltensaal mit Flutern ausgestattet. Die Zentrale, von der aus Licht, Ton und Bühnenvorhang gesteuert werden, befindet sich im Regieraum. Mit der großen Bühne trägt der neue Keltensaal wesentlich dazu bei, dass "Theaterspielen" in Hohenfels weiterhin Bestand und Erfolg haben wird.

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