"Theaterspielen" war von Anfang an bei der Kolpingsfamilie Hohenfels zuhause. Damals - in der Nachkriegszeit - war es auch noch etwas Besonderes, in´s Theater gehen zu dürfen. Gab es doch noch kein Fernsehen und "beweglich" war man auch noch nicht so wie heute. Wer hatte als Privatmann schon ein eigenes Auto?

 

 

 So führte man bereits im Gründungsjahr der KF am 28.09.1947 das Weihespiel "Adolph Kolping" als Nachmittagsvorstellung auf. Am Abend wurden drei Einakter: "Einidappt", "Die drei Eisheiligen" und "Der tote Muckl" gespielt. In den 70er Jahren lebte die Theatertradition erneut auf. Das "Hohenfelser Burgtheater" wurde 1975 ins Leben gerufen. Regisseur war von Anfang an Dietmar Feuerer.

Im Januar 1975 wurde das Stück "Der Assistenzarzt" aufgeführt, es gab drei Vorstellungen. Im April des gleichen Jahres wurden die Einakter "Das Testament" und "Wenn jemand eine Reise tut" zum Besten gegeben. Mit Sketchen bei Pfarrfamilienabenden überbrückten die Spieler in den Folgejahren die Zeit. Am 03.12.1977 traten sie beim Pfarrfamilienabend anlässlich des Jubiläums der Kolpingsfamilie in der Aula auf. Am 24.11.1979 wurde der Sketch "Die Feuerwehrspritz´n" beim Pfarrfamilienaben aufgeführt.